Die Schema-Theorie von Jeffrey Young geht davon aus, dass in der Kindheit entstandene, tief verankerte emotionale Muster – sogenannte Schemata – unser Denken, Fühlen und Verhalten prägen. Werden zentrale Bedürfnisse wie Sicherheit, Autonomie oder emotionale Nähe nicht erfüllt, entwickeln sich negative Grundannahmen über uns selbst und die Welt. Diese werden oft unbewusst durch aktuelle Situationen „getriggert“ und führen zu intensiven Reaktionen oder dysfunktionalem Verhalten.
Wenn solche Situationen im privaten Alltag oder im Beruf immer wieder vorkommen, kann das sehr, verunsichernd, kräfteraubend und beziehungsbelastend sein.

Ziel der Schema-Arbeit ist es, diese alten Muster zu erkennen, zu verstehen und Schritt für Schritt zu verändern – hin zu mehr Selbstfürsorge, innerer Freiheit und gesunden Beziehungen.​

Im Gruppen-Kurs lernt ihr in Kürze alles Wissenswertes über Schemas:

- Was sind die Grundbedürfnisse von Menschen?
- Was sind Schemas?
- Wie gelingt es, dass "innere Kritiker" verstummen?
- Wie erkenne ich einen Modus-Zirkel?
- Welche Bewältigungsstrategien gibt es?
- Warum kommt es zu Überreaktionen?
- Wie lerne ich eine konstruktive Streitkultur?
- Warum profitieren Kinder, wenn Eltern konstruktiv streiten?
- Warum hilft Schema-Wissen Kindern und Erwachsenen herausfordernde Situationen zu sortieren? 

Kurs: "Schema-Basiswissen"

Der nächste Gruppen-Kurs findet statt am
​14. August per Zoom 20h - 21.30h.